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Philipp Hofer

7 Tipps, um Deine Berufung zu finden!

Aktualisiert: 21. Juli 2020


Suchst Du noch immer den Job, der zu Dir passt?

Ich war letztes Wochenende auf einem Seminar bei Brian Tracy und da kam ich mit einigen Seminarteilnehmern

ins Gespräch, es kam immer wieder die Frage auf:

"Was ist den meine Berufung?"

Dein Beruf ist Deine Berufung, wenn Du darin Deine Talente und das, was Du am liebsten tust, wirklich zum Ausdruck bringen kannst. Die Berufung zu finden ist ein Prozess, erfordert aber im Prinzip nur eins: Dass Du dem folgst, was Dir wirklich sehr Freude macht.

Hier findest Du ein paar Tipps, wie Du das zuverlässig schaffen kannst.

Reflektiere Deinen bisherigen Weg!

1. Reflektiere Deinen bisherigen Weg! Schaue auf das, was Du in der Vergangenheit getan hast. Auf alle Arbeiten, Berufe, Ferienjobs, Ausbildungen, Fortbildungen oder langjährige Hobbys etc. Und dann fragst Du dich, was Dir davon am allermeisten Freude gemacht hat und warum:

  • War es dann am schönsten, wenn Du mit netten Menschen oder Kollegen zusammen warst?

  • Hat es am meisten Spaß gemacht, selbstständig zu arbeiten?

  • Oder etwas herzustellen? Im Team zu arbeiten?

  • Etwas Neues zu lernen?

Gibst Du diesem Gefühl oder der Tätigkeit eine Überschrift. Die Antwort auf diese Frage ist ein garantierter Hinweis auf Deine Berufung. 2. Schaue zurück in deine Kindheit! Jetzt gehst Du noch einen Schritt weiter zurück und stellst Dir die gleiche Frage:

  • Was hat Dir in deiner Kindheit am aller allermeisten Spaß gemacht?

  • Was wolltest Du werden, wenn Du groß bist?

  • Wovon hast Du als Kind geträumt?

Finde auch hier wieder Überschriften dafür. 3. Finde heraus, was Dich jeden Tag aus dem Bett heraustreibt! An welchen Tagen stehst Du besonders gerne auf? Wenn ein neues Projekt in Deinem Job ansteht? Am Wochenende, weil Du dann auf den Wochenmarkt fahren und alles fürs leckere Kochen am Abend mit Freunden einkaufen kannst? Am ersten Tag Deines Urlaubs, der Dich auf eine große Abenteuerreise führt? Was treibt Dich morgens wirklich aus dem Bett? Damit findest Du heraus, was Dich wirklich aus tiefstem Inneren motiviert. Und dann tust Du mehr davon. 4. Konzentriere Dich auf die Stärken!

Bestimmt hast Du das schon mal gehört: Du bist aufgefordert, deine Stärken zu stärken und deine Schwächen zu schwächen. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Statt die Schwächen zu schwächen, klappt es noch besser, wenn man sich wirklich ausschließlich auf seine Stärken konzentriert und alles andere loslässt, weglässt oder delegiert. Natürlich ist das nicht alles, aber es ist der Anfang von Allem.

Tue, was Du richtig gut kannst und…. 5.Folge dem was Dir Freude macht!

…was Du wirklich gut kannst, am aller allermeisten Spaß macht. Wenn Du diese beiden Dinge beherzigst und „einfach“ anfängst, dann führt früher oder später kein Weg an Deiner Berufung vorbei. Je mehr Du tust, was Du liebst, desto besser wirst Du darin und desto wahrscheinlicher, dass Du eines Tages davon leben kannst. Und wenn doch nicht, dann hast Du zumindest ein Hobby, das Dich glücklich macht. Die Berufung muss nicht immer (nur) im Job ausgelebt werden. Und wer weiß, vielleicht ergibt sich ja eines Tages doch noch mehr daraus. 6. Andere Leben leben!

Angenommen, Du könntest neben Deinem aktuellen Leben noch fünf weitere haben, wer würdest Du gerne sein?

  • Wessen Leben hättest Du gerne?

  • In welcher Zeit würdest Du am liebsten leben?

  • Was würdest Du unbedingt mal ausprobieren wollen, mit der Sicherheit, dass es funktioniert?

Die Antworten auf diese Fragen geben einen Hinweis auf Deine unerfüllten Träume. Und auch darin stecken Informationen über Deine Berufung. 7. Höre auf dein Herz! Und zuletzt das Wichtigste: Wenn Du vor Entscheidungen stehst, sei es im Job, oder auch im Leben, verlasse Du dich nicht nur auf Deinen Verstand, sondern höre auch auf Dein Herz. Wie das geht? Stelle Dir die eine Frage. Zum Beispiel: Führt es mich meiner Berufung näher, diesen neuen Job anzunehmen? Oder: Ist dieser Job meine Berufung? Und dann achten auf den allerersten Impuls. Der fühlt sich oft eher unspektakulär, sanft und ruhig an, wenn es der richtige Weg ist. Ist es der falsche, wird es in der Herzgegend eng und klamm. Der erste Impuls ist der Richtige. Und wenn Du dem immer folgst, kommst Du automatisch früher oder später bei Deiner Berufung an. Ganz sicher.

Wenn Ihr noch Fragen habt oder noch mehr Informationen benötigt, meldet Euch einfach bei uns.

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